Beim Intervall-Fasten wird dem Körper mehr Zeit zur Regeneration geben. Die Verdauung nimmt sehr viel Energie in Anspruch, die bei Reparaturprozessen und Entgiftung fehlt. Wenn nur von 9 Uhr bis 17 Uhr am Tag gegessen wird, hat der Körper die restlichen Stunden Zeit sich um liegengebliebene Aufgaben zu kümmern.
Diese Methode ist gesundheitsfördernd. Gerade bei entzündlichen Erkrankungen bräuchte der Körper mehr Zeit, um sich um diese Baustellen zu kümmern. Intervall-Fasten kann problemlos in den Alltag integriert werden, da es wenig zu beachten gibt und leicht umzusetzen ist. Es wird bei Herz-Kreislaufproblemen wie Herzinfarkt oder Bluthochdruck oder neurologischen Krankheiten wie Demenz oder Multiple Sklerose empfohlen. Wenn man gesund ist, hilft diese Fastenmethode, es auch langfristig zu bleiben! Bei Vorerkrankungen, wie Diabetes, Essstörungen oder anderen Stoffwechselerkrankungen einfach Ihren Arzt oder Heilpraktiker um Rat fragen.
Natürlich werden in 8 Stunden auch weniger Kalorien gegessen als z. B. in 12 Stunden. Daher ist es eine gute Alternative zum Abnehmen, ohne auf bestimmte Dinge komplett verzichten zu müssen. Das Gewicht reduziert sich langsam und gleichmäßig und der gefürchtete Jo-Jo-Effekt bleibt aus! Am besten wäre es die Essensaufnahme während der 8 Stunden auf zwei große gesunde Mahlzeiten zu beschränken. So hat die Verdauung auch zwischen den Mahlzeiten eine Regenerationspause.
Fasten in der Fastenzeit ist zwar eine gute Idee, aber leider nur einmal im Jahr! Besser wäre es dem Körper mit regelmäßigen Fastentagen zu unterstützen oder sich diesen Rhythmus generell anzugewöhnen.
In der NDR Sendung Visite wurde erst letzte Woche über darüber berichtet:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/Interview
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Gesund-abnehmen
Quellen:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Gesund-abnehmen-mit-Intervall-Fasten,fasten224.html
https://www.naturundheilen.de/artikel/intervall-fasten-neue-vitalitaet-durch-sanftes-abnehmen/